Nachweihnächtliche Klänge

Neujahrskonzert Arth

Das Neujahrskonzert sorgte für volle Begeisterung. Carl Rütti an der Orgel und die Dorfspatzen Oberägeri läuteten das neue Jahr ein.

Stefanie Henggeler, Bote der Urschweiz, 03.01.2024

Die Dorfspatzen Oberägeri mit «Barcelona» und Sopranistin Julia Frischknecht, an der Trompete Stefan Grüninger.
Dorfspatz Silvio Flory moderierte mit viel Charme die Lieder an und präsentierte sich auch gesanglich bei zwei Stücken.
Pius Bucher und Heidi Durrer mit Klarinetten bei «Suppegmües» von Dani Häusler.
Der Dorfspatzen-Dirigent Markus Steimen im Element.
Die Arther Orgel stammt aus dem Jahr 1896, wurde 1970 neu erbaut und 2018 letztmals revidiert.
Der Zuger Organist Carl Rütti entlockte der Arther Orgel wunderbare Klänge.

Bilder: Stefanie Henggeler

Das erste Konzert der Winterzyklus-Reihe des Vereins der Orgelmusikfreunde Arth begeisterte. Gäste aus der Region, aber auch sehr viele ausserkantonale wollten sich dem Hörgenuss hingeben, den die Dorfspatzen Oberägeri und der Zuger Organist Carl Rütti versprachen; die Arther Pfarrkirche St. Georg und Zeno war voll.

Die bekannte Blaskapellenformation Dorfspatzen Oberägeri bot ein bunt gemischtes Programm, das von der blasmusiktypischen Polka über Filmmelodien bis zum Rockhit «Barcelona» von Freddie Mercury reichte. Verstärkt wurden die Darbietungen durch verschiedene Solisten und durch den Gesang von Silvio Flory und der Sopranistin Julia Frischknecht.

Für nachweihnächtliche Klänge sorgte der Pianist und Organist Carl Rütti. Er entlockte der 53-jährigen Orgel erstaunliche Klänge, mal sanft, mal aufbauschend, dann wieder abflachend und leise. Drei Eigenkompositionen aus Weihnachtsliedern und Louis Viernes «Carillon de Westminster op. 54 Nr. 6» bot er dar. Für das Neujahrskonzert komponierte er zudem «Tanzende Weihnacht», geschrieben für die Dorfspatzen und ihn an der Orgel – der Höhepunkt des Konzerts.

Das Publikum verdankte das fast zweistündige Konzert mit Standing Ovations und erklatschte sich eine Zugabe.

Winter-Zyklus 2024

Neujahrskonzert, 1. Januar 2024, 17 Uhr

Carl Rütti, Orgel
Dorfspatzen Oberägeri

Konzertprogramm

Richard Strauss (1864 – 1949)
Fanfare der Wiener Philharmoniker

Robert Cantieni (1873 – 1954), Text Gudench Barblan (1869-1916)
Lingua Materna, Gesang: Silvio Flory

Carl Rütti (*1949)
Weihnacht im Frühling (aus 3 Weihnachtslieder zu Silja Walter)

Johan Halvorsen (1864-1935)
Entry of the Boyars

Phil Hanseroth (*1976)
The Story, Euphonium: Remo Schneider

Carl Rütti (*1949)
Die Erde singt (aus 3 Weihnachtslieder zu Silja Walter)

Dani Häusler (*1974)
Suppegmües, Klarinetten: Pius Bucher, Heidi Durrer

Gion Balzer Casanova (*1938)
La Sera Sper Il Lag

Carl Rütti (*1949)
Im silbernen Wassergrund’ (aus 3 Weihnachtslieder zu Silja Walter)

Freddie Mercury (1946 – 1991)
Barcelona, Sopran: Julia Frischknecht, Trompete: Stefan Grüninger

Thomas Gansch (*1975)
Mnoschil-Polka

Marie Helen Sjöholm (*1970)
Gabriellas Sång aus dem Film «Wie im Himmel»

Louis Vierne (1870 – 1937)
Carillon de Westminster op.54 Nr.6

Georg Schlunegger (*1980)
Rosmarie, Gesang: Silvio Flory

Antonín Borovička (1895 – 1968)
Garten – Polka (V zahrádce)

Carl Rütti (*1949)
Tanzende Weihnacht (Uraufführung)

Instrumentalkonzert, Sonntag 14. Januar 2024, 17 Uhr

Eri Ikeda, Fagott
Mark Reding, Klarinette
Michael Pelzel, Orgel

Konzertprogramm

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Kantate BWV155 Arie «du musst glauben, du musst hoffen»
arr. für Fagott, Klarinette und Orgel

Peter Mathews (geb.1944)
Pastorale für Klarinette und Orgel

Philip Glass (geb.1937)
Mad Rush
arr. für Orgel, Klarinette und Fagott

Percy Fletcher (1879-1932) Orgel solo
Fountain Reverie

Festival Toccata

Carl Stamitz (1745-1801)
Konzert in B-Dur für Klarinette, Fagott und Orgel

– Allegro moderato

– Andante moderato

– Rondo „Winter-Zyklus 2024“ weiterlesen

Winter-Zyklus 2023

Broschüre Winter-Zyklus 2023

Konzert am Neujahrstag, 1. Januar 2023, 17 Uhr

Festivo Brass

Orgel: Kiyomi Higaki
Trompeten: Markus Graf, Marc Jaussi
Horn: Christian Schweizer
Posaune: Xaver Sonderegger
Tuba: Ivan Estermann
Schlagzeug/Timpani: Mike Sutter

Konzert am Sonntag, 15. Januar 2023, 17 Uhr

Orgelsolokonzert

Herbert Baumann, Orgel

Konzert am Sonntag, 22. Januar 2023, 17 Uhr

Instrumentalkonzert mit Orgel

Lisa Stoll, Alphorn
Fabienne Romer, Orgel und Klavier

Winter-Zyklus 2020

«Allerhand» – Neujahrskonzert, 1. Januar, 17 Uhr

«Trio Cappella» und Martin Heini, Orgel
Claudia Muff, Akkordeon
Armin Bachmann, Posaune/Alphorn
Peter Gossweiler, Kontrabass

Konzertprogramm

Louis J. A. Lefébure-Wély* (1817-1869):
Sortie

Alois Schilliger (1924-2004):
Im schönen Unterwalden

Fritz Kreisler (1875-1962):
Liebesfreud und Marche miniature viennoise

Julien Bret* (1974):
La Valse des Anges

Claudia Muff:
«Napf und NebelSuite»
Sträggele – Besentanz – Napfchoral – Türst

Adolf Stähli / Ruedi Bieri (1925 – 1999 / 1954):
«An einem geschänkten Tag lässt s’Vreneli ihre Seele zum Kühreihen lo bambele»

Zsolt Gardonyi* (1946):
«Mozart Changes»

Alexander Oishanetsky (20. Jh.):
«Rabbi Jacob tanzt im Shtetele Belz»

Maria T. Paradis / W.A.Mozart (1759 – 1824 / 1756 – 1791):
«Rundherum in Istanbul»

Das «Trio Cappella» und Martin Heini*
Das ist Armin Bachmann, weltbekannter Posaunist, die innovative Akkordeonistin Claudia Muff, der Kontrabassist Peter Gossweiler, die allerhand Eigenes vorstellen, tänzerisch bewegt, stimmungsvoll und volksnah: traditionell Klingendes achtend, aber auch Innovativem zugetan. Als Schatzsuchende entdecken die Drei alte Notenhefte, kleiden altbekannte Melodien in neues Gewand, komponieren, improvisieren und lassen ihrer Spielfreude freien Lauf. Welch spannungsgeladene Gemeinschaft, wenn das Akkordeon zart erzählt, dieweil die Posaune ihrem Wohlwollen Ausdruck verleiht. Der Kontrabassist lauscht diesen Klängen und kommentiert «fadegrad und haargenau». Das Trio tanzt, und auch die Orgel, gar vergnügt und heiter, lässt erklingen einen Walzer und ihre ganze Grossartigkeit voller Klangschönheit.

www.triocappella.ch
www.martinheini.ch

Sonntag, 12. Januar, 17 Uhr

Christoph Maria Moosmann, Orgel

Konzertprogramm

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564

Triosonate Es-Dur BWV 525
– (ohne Bezeichnung)
– Adagio
– Allegro

Charles-Marie Widor (1844 – 1937)
Symphonie Nr. 5 f-moll op. 42,5
– Allegro vivace
– Allegro cantabile
– Andantino quasi allegretto – Adagio
– Toccata
– Allegro

www.moosmann.com

Sonntag, 19. Januar, 17 Uhr

Julia Frischknecht, Sopran
Marlène Flammer, Orgel

Konzertansagen: Georg Suter

Pfarrkirche St. Georg und Zeno, Arth am See


Detailliertes Programm

Liebe Freunde der Orgelmusik

Der Winter-Zyklus 2020 beinhaltet wiederum ein reichhaltiges und hochstehendes Musikprogramm, das von hervorragenden Interpre- ten aufgeführt wird. Sehr gerne lade ich Sie zu diesen musikalischen Leckerbissen in die Pfarrkirche St. Georg und Zeno in Arth ein. Es freut uns sehr, dass mit dem Winter-Zyklus 2020 der Verein der Orgelmusikfreunde Arth bereits das dreissigste Konzertjahr ge- stalten kann und in dieser Zeit die musikalische Landschaft in Arth nachhaltig mitgestalten durfte.

Das Neujahrskonzert wird vom Trio Cappella und Annerös Hulliger unter dem Motto «Allerhand» gestaltet. Die breite musikalische Vielfalt der Interpretinnen und Interpreten erlauben es, Werke aus verschiedenen Epochen und in unterschiedlichen Stilen auf sehr hohem Niveau vorzutragen.

Am Orgelkonzert vom 12. Januar wird der neue Arther Haupt- organist Christoph Maria Moosmann als Solist debütieren. An der prächtigen und neu renovierten Arther Orgel wird er Werke von Johann Sebastian Bach und Charles-Marie Widor erklingen lassen.

Das Abschlusskonzert vom 19. Januar steht im Zeichen der jungen und aufstrebenden Sopranistin Julia Frischknecht, die zusammen mit der Organistin Marlène Flammer dem Publikum eine breite Palette interessanter Werke präsentieren wird. Unter dem Motto «Zum neuen Jahr» werden unter anderen Werke aus unterschied- lichen Epochen von Hugo Wolf, Gustav Mahler, Dieterich Buxte- hude und Max Reger aufgeführt.

Der Verein der Orgelmusikfreunde Arth freut sich sehr, Sie zum interessanten Winter-Zyklus 2020 einzuladen. Gleichzeitig bedan- ken wir uns bei Ihnen für den Konzertbesuch und die grosszügige Unterstützung, die wir bereits seit 30 Jahren von Ihnen erfahren durften. Für die kommende Festtage wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten alles Gute.

Verein der Orgelmusikfreunde Arth
Willy Odermatt, Präsident

Winter-Zyklus 2019

Konzert am Neujahrstag 2019, 15 Uhr

“BergMusik mit neuen KlangFarben”

Programm nach Ansage
Dani Häusler, Klarinette & Saxophon
Severin Suter, Cello
Maryna Burch-Petrichenko, Orgel

Der Schwerpunkt in der Musikauswahl liegt auf Titeln, die Dani Häusler selber komponiert oder für die neue Besetzung arrangiert hat. Zwei Titel stammen aus der Hanny-Christen-Sammlung und je einer ist aus der Feder von Alois Schilliger, Hans Muff, Willi Valotti, Heiri Meier, Fritz Dünner und Urs Brühlmann. Taktart und Tempo werden ebenfalls dem Titel “Neue KlangFarben»” gerecht. Dani Häusler gestaltet den Einstieg zu den einzelnen Titeln mit interessanten Details.

Maryna Burch fand durch ihren Mann Gottfried Burch Gefallen an dieser Musiksparte. Bald nach dem Umzug von Kiew nach Wilen bei Sarnen studierte sie beim bekannten Organisten Hannes Meyer die Details der Schweizer Volksmusik. Nebst Klassik und Kirchenmusik prägt die Volksmusik ihr künstlerisches Wirken.

Mit Dani Häusler hat sie einen initiativen und vielseitigen Musiker an ihrer Seite. Häusler kennt Hintergründe und Geschichte genau so gut wie die neuen Trends. Er tritt auf mit Formationen wie Hujässler, Hanneli-Musig oder Gupfbuebä.

Exzellenter Meister seines Fachs ist auch Severin Suter am Cello. Er spielt seit dem achten Lebensjahr auf diesem Instrument. Das Studium absolvierte er an der Musikhochschule Luzern, wo er mit dem Lehrdiplom abschloss und Meisterkurse besuchte. Das Masterstudium folgte in San Francisco (USA). Zurück in der Schweiz begann die kreative Zusammenarbeit mit der Gruppe “Ramschfädra”, unter anderem für Filmprojekte.

Konzert am Sonntag 13. Januar 2019, 17 Uhr

Duo Kovarik

Eva Kovarik, Violine

Mit sechs Jahren begann Eva Kovarik mit der musikalischen Ausbildung und dem Violinspiel. Schon in früher Kindheit spielte sie mit begeisterten Musikschulkameraden in einem Streichquartett, und ihr leidenschaftliches Musizieren wurde später an mehreren Wettbewerben von der Jury mit Preisen ausgezeichnet. Als ausgewählte Studentin durfte sie während ihrer Studienzeit jedes Jahr im berühmten Schlosssaal ein Konzert geben.

Von 1992 bis 1997 absolvierte Eva Kovarik in B. Bystrica (Slowakei) das Konservatorium. Sie trat solistisch mit Klaviertrio, Geigenduo und vor allem mit ihrem Streichquartett auf und gab zahlreiche Konzerte in der Slowakei, Frankreich, Ungarn, Polen und England.

Von 1997 bis 2000 studierte sie an der Musikakademie in B. Bystrica, wo sie vom damaligen legendären Prof. B. Warchal in einem Wett- bewerb zu seiner Studentin ausgewählt wurde. Nach kurzer Zeit wurde sie erste Geigerin im Slowakischen Kammerorchester, das unter Prof. Warchals Führung internationalen Ruf erwarb.

Von 2000 bis 2004 studierte sie an der Musikhochschule von Bratislava bei A. Jablokov, einem “Enkelschüler” von D. Oistrach. Schon während des Studiums unternahm sie viele Konzertreisen nach Österreich, Ungarn, Polen, Japan, in der Slowakei und in der Tschechischen Republik.

Sie besuchte Interpretationskurse bei B. Kotmel, V. Hudecek, I. Strauss, M. Minchev, V. Spivakov und mit ihrem Streichquartett bei M. Jelinek, J. Podhoransky, J. Jurik und A. Gal.
Heute gibt sie vor allem mit ihrem Lebenspartner, dem Organisten und Pianisten Martin Kovarik, Konzerte. Sie spielt mit ihm neben klassischen Werken viele Transkriptionen für Violine und Orgel. Regelmässig ist sie auch in verschiedenen Kammermusikformatio- nen tätig. Seit 2013 Zusammenarbeit mit dem Musikverlag Schott.

“Im Moment ist das Streben nach innerer Alchemie, nach der Geistigkeit des Werkes das Wichtigste für die Interpretation, die ‘durch mich kommt…’.
Ich lasse mich gerne von den alten Künstlern, Interpreten, Komponisten, Malern, Bildhauern, sowie von der Natur und dem Leben inspirieren und beeinflussen.
Ich möchte eine Synthese aller Sinne schaffen, die Inhalt hat und etwas aussagt…”. Eva Kovarik

Martin Kovarik Orgel

Martin Kovarik ist 1971 als Sohn des bedeutenden Chordirigenten Vladimir Kovarik geboren. Nach den Studien an den Musikhochschulen in Bratislava und Zürich folgten langjährige Studien beim legendären Jean Guillou in Paris. In 1993 gewann er den Preis des Yamaha-Wettbewerbs. Kovarik ist regelmässiger Gast bei internationalen Musik-Festivals als Organist und Pianist. Gemeinsam mit J. Guillou interpretiert er Werke für Klavier und Orgel, inkl. mehreren Uraufführungen z.B. in Paris, Dortmund, Piacenza. Dabei sind mehrere Rundfunk- und CD-Aufnahmen entstanden.

Regelmässige Konzerttätigkeit als Duo Kovarik (mit seiner Lebenspartnerin der Violinistin Eva Kovarik) und verschiedenen Kammermusikformationen. In den Jahren 1996-2011 war er als Hauptorganist in St. Martin in Baar tätig, wo er regelmässig Orgel, Klavier- und Kammermusikkonzerte gab. 2011-2016 war er Hauptorganist in St. Franziskus Wollishofen-Zürich. Ab Sommer 2017 ist er Hauptorganist in der Kirche St. Georg und Zeno in Arth.

“Mit Freude möchte ich Martin Kovarik, der ein echter Künstler ist, empfehlen. Als Organist und Pianist besitzt er alle technischen Möglichkeiten, um alles mit tiefsten Empfindungen ausdrücken zu können, was ihm wichtig ist. Martin Kovarik ist ohne Zweifel einer der sensibelsten und empfindsamsten Künstler, und deshalb schätze ich ihn so sehr und habe ihn so oft einladen lassen, um meine Musik mit mir zu spielen.” Jean Guillou

Konzertprogramm: “Was auf dem Berg zu hören ist…”

Camille Saint-Saëns
1835-1921
Danse macabre Op.40, sinfonische Dichtung
(Transkription für Violine und Orgel: M. und E. Kovarik)
Eugen Ysaÿe
1858-1931
Sonate Nr.5 G Dur für Violine solo
– Sonnenaufgang
– Volkstanz
Franz Liszt
1811-1886
Was auf dem Berg zu hören ist
symphonische Dichtung Nr.1
(Transkr. für Orgel: M. Kovarik)
Maurice Ravel
1875-1937
Die Zigeunerin für Violine und Orchester
(Transkription für Violine und Orgel: M. Kovarik)

Konzert am Sonntag 20. Januar 2019, 17 Uhr

Prof. Dr. Alois Koch, Orgel

Der Dirigent, Organist und Musikwissenschaftler Alois Koch leitete bis 2008 die Hochschule für Musik und die Kirchenmusik-Akademie an der Jesuitenkirche Luzern. Als Professor der Hochschule und der Universität und als ausübender Musiker widmete er sich besonders der geistlichen Musik sowie dem schweizerischen Musikschaffen des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Publikationen, Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen dokumentieren sein wissenschaftliches und künstlerisches Wirken. Er war Leiter namhafter Schweizer Ensembles, in den Jahren 1991-1998 auch des Chors der St. Hedwigs-Kathedrale und der Domkapelle Berlin. Alois Koch erhielt 1998 den Kunstpreis der Stadt Luzern, 2003 den Anerkennungspreis der Europäischen Kulturstiftung, 2009 den päpstlichen Gregoriusorden und 2017 die Orlando di Lasso-Medaille. Seit seiner Emeritierung ist er als Organist, Referent und musikalischer Berater tätig und wirkt als Kirchenmusiker an der St. Marzellus-Kirche in Gersau.

Konzertprogramm

Dietrich Buxtehude
1637-1707
Praeludium in D-Dur
(Allegro) – Fuga – Adagio – (Allegro)
Joh. Seb. Bach
1685-1750
Choralvorspiel, Choral und Choralbearbeitung
“Wie schön leuchtet der Morgenstern”
BWV 763/436/739
Olivier Messiaen
1908-1992
“Les Mages” aus “La Nativité du Seigneur”
Théodore Dubois
1837-1924
Marche des Rois Mages
Franz Liszt
1811-1886
Weimars Volkslied (1865)
Theodor Kirchner
1823-1903
Legende und Sarabande aus op. 89
Otto Barblan
1860-1943
Andante mit Variationen op. 1
Paul Huber
1918-2001
Toccata (1992)
“über die Glocken des Domes zu St. Gallen”


Detailliertes Programm

Winter-Zyklus 2018

Konzert am Neujahrstag 2018, 17 Uhr

Willi Valotti: Akkordeon
Andrea Ulrich: Akkordeon, Klavier
Gaby Näf: Klavier, Klarinette, Saxophon
Martina Rohrer: Kontrabass
Violine:

arr. Willi Valotti (1949*)
NÜJAHRS-GRUESS *1
Wolfgang Sieber (1954*)
ORGEL-WÄLSERLI *7
Dani Häusler (1974*)
BAZOOKA *4
Hermann Lott (1904–1992)
VOLLDAMPF *4
Fritz Kreisler (1875–1962)
SCHÖN ROSMARIN *5
Willi Valotti (1949*)
SAXI-GABY *6
Wolfgang Sieber (1954*)
TO-COW-TA *7
Andrea Ulrich (1981*)
SCHWANAU *3
Franz Schmidig sen. (1917–2008)
HINTERTALER-CHILBI *4
Andrea Ulrich (1981*)
FÜR DIÄ CHLII FEE *4
Wolfgang Sieber (1954*)
MIN SCHATZ ISCH KE ZOCKER *7
arr. Willi Valotti (1949*)
GRUSS AUS WIEN *3
Wolfgang Sieber (1954*) und Willi Valotti (1949*)
HAGEL I DE NAGELFLUEH *2

Besetzungen: *1 Alle Interpreten / *2 Willis Wyberkapelle und Wolfgang Sieber / *3 Willis Wyberkapelle und Christian Enzler / *4 Willis Wyber- kapelle / *5 Wolfgang Sieber und Christian Enzler / *6 Wolfgang Sieber und Gaby Isabelle Näf / *7 Wolfgang Sieber

Konzert am Sonntag, 14. Januar 2018, 17 Uhr

Orgel: Martin Kovarik

Richard Schumann (1810–1856)
BILDER AUS DEM OSTEN, OP. 66
6 Impromptus für Klavier 4-händig (Transkription für Orgel: Martin Kovarik)
– Lebhaft
– Nicht schnell und sehr gesangvoll zu spielen – Im Volkston
– Nicht schnell
– Lebhaft
– Reuig andächtig

Marcel Dupré (1886–1971)
SUITE OP. 39 FÜR ORGEL
– Allegro agitato – Cantabile
– Scherzando
– Marcato

Domenico Scarlatti (1685–1757)
SONATE C-DUR , K. 132

Domenico Scarlatti (1685–1757)
SONATE A-DUR, K. 101

Franz Liszt (1811–1886)
LES PRÉLUDES
SYMPHONISCHE DICHTUNG NR. 3 FÜR ORCHESTER

(Transkription für Orgel: Martin Kovarik)

Konzert am Sonntag, 21. Januar 2018, 17 Uhr

Marimbaphon: Doris Affentranger
Orgel: Raviv Leibzirer

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
FUGE IN G-MOLL, BWV 578
Orgel Solo

Keiko Abe (1937*)
MEMORIES OF THE SEASHORE
Marimba Solo

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
FUGE IN G-MOLL, BWV 542
aus Fantasie und Fuge für Orgel
Orgel und Marimba

César Franck (1822–1890)
PIECE HÉRÏQUE, H-MOLL
aus 3 Pièces pour grand orgue, M.35
Orgel Solo

Astor Piazzolla (1921–1992)
LIBERTANGO
arr. Eric Sammut
Marimba Solo

César Franck (1822–1890)
PRÉLUDE, FUGUE ET VARIATION, OPUS 18
Orgel und Marimba

Astor Piazzolla (1921–1992)
FUGA Y MISTERIO
Orgel und Marimba


Detailliertes Programm

Winter-Zyklus 2017

Konzert Neujahrstag 2017, 17 Uhr

Renato Wiedemann – Violine
Milena Bonaventurova – Violine
Lukas Kmit – Bratsche
Rupert Hunz – Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Kirchensonate C-Dur KV 336
Orgel und Linden Quartett

Louis Moreau Gottschalk (1829-1869)
(Tournament Galopp)
Orgel

Antonin Dvorák (1841—1904) Amerikanisches Quartett F-Dur op. 96
Linden Quartett

Karl Jenkins (*1944)
Benedictus
Orgel

Karl Jenkins (*1944)
Trumpeting Organ Morgan
Orgel

Georg Friedrich Händel (1685—1759)
Orgelkonzert Nr. 4, op. 4, F-Dur
Orgel und Linden Quartett

Konzert Sonntag, 15. Januar 2017, 17 Uhr

Orgel: Jürg Lietha

François Couperin (1668—1733)
Offertoire sur les grands jeux

Maurice Duruflé (1902—1986)
Meditation

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809—1847)
Sonate III A-Dur
Allegro maestoso – Andante tranquillo

Traditional
3 Gospel Preludes:
– Sometimes I feel like a motherless child
– Joshua fit the battle of Jericho
– Oh happy day

Antônio Carlos Jobim (1927—1994)
The Girl from Ipanema

Jürg Lietha (*1952)
Latin Fantasy

Konzert Sonntag, 22. Januar 2017, 17 Uhr

Sopran: Nuria Richner
Orgel: Pieder Jörg

Hugo Wolf (1860—1903)
Geistliche Lieder aus dem Spanischen Liederbuch
– Nun wandre, Maria
– Die ihr schwebet um diese Palmen
– Führ mich, Kind, nach Bethlehem
– Ach, des Knaben Augen

Théodore Dubois (1837—1924)
Marche Triomphale

Nadia Boulanger (1887—1979)
Priere
Cantique

Louis Vierne (1870—1937)
aus Les Angélus: «A midi»

Francis Poulenc (1899—1963)
Priez pour paix

Vincenzo Petrali (1830—1889)
Sonata finale

Pietro Mascagni (1863—1945)
Regina Coeli
Ave Maria

Giacomo Puccini (1858—1924)
Salve Regina


Detailliertes Programm

Winter-Zyklus 2016

Konzert, Neujahrstag 2016, 17 Uhr

Kiyomi Higaki, Orgel
Festivo Brass Quintett
Marc Jaussi, Keita Kitade; Trompeten
Christian Schweizer, Horn
Xaver Sonderegger, Posaune
Ivan Estermann, Tuba

Georg Friedrich Händel (1685—1759)
Music for the royal reworks, HWV 35 Arr. Lawrence Wright
I. Overture II. Allegro

Antonio Vivaldi (1678—1741)
Concerto in fa maggiore, RV 310 Arr. Jeffrey Stone
I. Allegro II. Largo III. Allegro

Johann Sebastian Bach (1685—1750)
Orgelkonzert in a-Moll, BWV 593

Edvard Grieg (1857—1934)
Peer Gynt Suite
Arr. Ivan Estermann, Wolfgang Sieber
I. Morgenstimmung
II. Åses Tod
III. In der Halle des Bergkönigs

Charles-Marie Widor (1844—1937)
Sinfonie No 5
Toccata

Anton Bruckner (1824—1896)
Auszüge aus der 3. Sinfonie Arr. Matthias Bauer

Konzert, Sonntag, 10. Januar 2016, 17 Uhr

Grimoaldo Macchia, Orgel

Marc-Antonie Charpentier (1643—1704)
Fanfare aus „Te Deum”; Arr. G. Macchia

Grimoaldo Macchia (*1972)
„Lobt Gott, ihr Christen, allzugleich”

Johan Helmich Roman (1694—1758)
Allegro con spirito dalla „Suite Musicale di Drottningholm” Arr. G. Macchia

Nicolas Séjan (1745—1819)
Nöel Suisse

Grimoaldo Macchia (*1972)
Choral „Vom Himmel hoch, da komm ich her“

Martin Mans (*1965)
Toccata über „Tochter Zion”

Johann Sebastian Bach (1685—1750)
Jesu bleibt meine Freude – Kantate 147; Arr. G. Macchia

Folgert Zwaving (*1931)
Fantasie „Joy to the World”

Benjamin Carr (1760—1831)
Variationen zur Sizilianischen Hymne „O du Fröhliche”

Johann Heinrich Buttstett (1666—1727)
Prelude in a-Moll

Marco Lo Muscio (*1971)
Canzona „Homage to Todi“ — Grimoaldo Macchia gewidmet

Franz Liszt (1811-1886)
Ave Maria von Arcadelt

Johan Helmich Roman (1694—1758)
Sinfonia di Chiesa

Béla Bartok (1881—1945)
Sechs rumänische Volkstänze; Arr. G. Macchia

Grimoaldo Macchia (*1972)
Sortie sur le „Salve Regina”

Konzert, Sonntag, 24. Januar 2016, 17 Uhr

Ramon Imlig, Horn
Peter Fröhlich, Orgel

Michael Praetorius (1571—1621)
In dulci jubilo, Horn und Orgel

Hugo Alfvén (1872—1960)
Notturno elegiaco op. 5, Horn und Orgel

August Körling (1842—1919)
Pastorale, Horn und Orgel

Giovanni Morandi (1777—1856)
Rondo con imitatione dei campanelli, Orgel

Olivier Messiaen (1908—1992)
Appel interstellaire pour cor seul, Horn

Percy E. Fletcher (1879—1932)
Festival Toccata, Orgel

Reinhold Glière (1875—1956)
aus vier Stücke für Horn und Klavier op. 35, Horn und Orgel
– Romance
– Valse triste

Camille Saint-Saëns (1835—1921)
Morceau de concert op. 94, Horn und Orgel
Allegro moderato, Adagio, Allegro non troppo

Winter-Zyklus 2015

Konzert Neujahrstag 2015, 17.00 Uhr, Pfarrkiche Arth

Immanuel Richter, Trompete
Hans Jürg Bättig, Orgel

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Concerto BWV 972 in D-Dur nach Antonio Vivaldi
Allegro – Larghetto – Allegro: arr. für Trompete und Orgel
Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 645, Orgel
Choral „Nun seid ihr wohl gerochen“ aus dem Weihnachtsoratorium BWV 248, arr. für Trompete und Orgel

Jehan Alain (1911 – 1940)
Le jardin suspendu, Orgel

Henri Tomasi (1901 – 1971)
Semaine sainte à Cuzco, Trompete und Orgel

Jehan Alain (1911 – 1940)
Litanies, Orgel

Arthur Sullivan (1842 – 1900)
The Lost Chord, Trompete und Orgel

Jean-Michel Damase (1928 – 2013)
aus „Trois Prières sans paroles“: Nr. 1, Trompete und Orgel

Oskar Böhme (1870 – 1938)
aus dem Trompetenkonzert in f-Moll op. 18
Adagio religioso, Trompete und Orgel

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Toccata und Fuge in d-Moll BWV 565, Orgel

Jean François Michel (*1957)
Chant du berger (Pastorale et Danse), Trompete und Orgel

Petr Eben (1929 – 2007)
aus „okna“ (Fenster): Goldenes Fenster, Trompete und Orgel

Konzert Sonntag 11. Januar 2015, 17:00 Uhr, Pfarrkiche Arth

Rahel Bünter, Sopran
Jonathan Prelicz, Bariton
Christoph Mauerhofer, Orgel

Louis Vièrne (1870 – 1937)
„Finale“ aus Symphonie Nr. 1, Orgel

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
„Liebster Jesu, mein Verlangen“ BWV 32, Sopran

Josef Rheinberger (1839 – 1901)
„Ich bin des Herrn“ aus Sechs Religiöse Gesänge, Bariton

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
„Hier in meiner Vaters Stätte“ BWV 32, Bariton

Jean-Baptiste Fauré (1845 – 1924)
„Crucifix“, Duett: Sopran und Bariton

Claude Debussy (1862 – 1918)
“Prélude à l‘après midi d‘un faune” Arrangement: Al. Cellier, Orgel

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
“Be hold the monstrous human beast”, Bariton

Antonín Dvořák (1841 – 1904)
“Um ihn her ist Wolken und Dunkel” aus bibl. Gesänge, Sopran

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
“To pow‘r immortal” aus Belshazzar, Bariton

Antonín Dvořák (1841 – 1904)
“Gott, erhöre mein Gebet”, Op. 99, Sopran

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
„Nun verschwindet alle Plage“, Duett: Sopran und Bariton

Louis Vièrne (1870 – 1937)
“Carillon de Westminster“, Orgel

Konzert Sonntag 25. Januar 2015, 17:00 Uhr, Pfarrkiche Arth

Carl Rütti, Orgel

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Toccata – Adagio – Fuge C-Dur BWV 564
Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645

Carl Rütti (*1949)
Feuerzungen
Vita:
– Traumvision
– An fliessenden Wassern
Das Windmühlerad (aus Himmelsleiter)

Marcel Dupré (1886 – 1971)
Variations sur un Noël op. 20
Thème:
I. Larghetto
II. Poco animato
III. Canon à l’octave
IV. Vif
V. Vivace
VI. Canon à la quarte et à la quinte
VII. Vivace
VIII. Canon à la seconde
IX. Animé
X. Fugato – Presto

Detailliertes Programm

Januar-Konzerte 2014

Pfarrkirche St. Georg und Zeno – Arth am See

1. Abend: Neujahrskonzert am 1. Januar 2014 17.00 Uhr

Kurt-Erich Tschan, Orgel
Dorfspatzen Oberägeri, Direktion Markus Steimen

Oliphant Chuckerbutty
A Song of Triumph (Fanfare)

Richard Strauss
Festmusik der Stadt Wien

Jean-J. Mouret
Rondeau de “Suites de Symphonies, Première Suite, Fanfares”

Jirí Ignác Linek
Zwei Krönungsintraden

Edward Elgar
Pomp and Circumstance Nr. 1

Henry Purcell
Rondo aus der Abdelazar Suite

Jan van der Roost
Canterbury Chorale

Michael Chr. Festing
Largo – Allegro – Aria und zwei Variationen – Allegro

Derek Bourgeois
Serenade, Opus 22

Joaquín Rodrigo
Concerto d’Aranjuez

Gerald Servit
Reise nach Ungarn

Christoph Walter
Celtic Crest

Joh. Seb. Bach
Nun danket alle Gott

2. Abend: Konzert am Sonntag, 12. Januar 2014 17.00 Uhr

Vokalensemble Voces Suaves
Aurore Baal, Orgel

PALESTRINA
PULCHRA ES AMICA MEA
Motettorum Quinque Vocibus – Liber Quartus
ex Canticis Canticorum

3. Abend: Konzert am Sonntag 26. Januar 2014 17.00 Uhr

Višeslav Jaklin, Orgel

Joh. Seb. Bach
Concerto d-Moll BWV 596 von Antonio Vivaldi
I Allegro – II Grave – III Fuga – IV Largo e spiccato – V Ohne Bezeichnung

César Franck
Prélude, Fugue et Variation op.,18

IMPROVISATION

Boris Papandopulo
Toccata cromatica

Maurice Duruflé
Prélude et Fugue sur le nom d`Alain, op.7