Orgel
stammt aus dem Emmentaler Dorf Dürrenroth. Hier fand sie viel Anregung zum Musizieren. Die Hausorgel im Schulhaus, die Kirchenorgel (1835) und die Klaviere im elterlichen Gasthof waren ihre Spielgefährtinnen. Schon damals stand ihr Berufswunsch fest, dereinst Organistin zu werden. Nach längerer Tätigkeit als Lehrerin begann sie das Musikstudium. Bei Edwin Peter und Heinz Balli erlangte sie Lehr- und Konzertdiplome. Die Preisträgerin der «Trudi Schlatter Stiftung» hatte Lehraufträge für Improvisation und Orgelspiel am Konservatorium Bern, war tätig als Berufsausbildnerin SMPV, Kursleiterin bei Bernischen Volkshochschulen und Organistin in Bolligen. Vor allem sind Hulligers CD-Einspielungen, Radio- und TV-Aufnahmen, die Durchführung der Orgelreisen «Klang Zeit Raum» ein Abbild ihrer Vielseitigkeit.