Simone Zgraggen studierte in Luzern, Basel und Karlsruhe bei Alexander van Wijnkoop und Ulf Hoelscher und schloss alle Studiengänge mit Auszeichung ab. Sie war Stipendiatin des Migros-Genossenschaft-Bundes (1995-1997) und der Kiefer Hablitzel Stiftung (1999), gewann den Shar Award (USA), den „Lions-Preis“ sowie den „Brahms-Preis“ an der Carl-Flesch-Akademie in Baden-Baden, und den 1. Preis am Hochschulwettberb der Musikhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland. 2006 Haupförderungspreis der Kunst- und Kulturstiftung Danioth. Sie machte Radioaufnahmen bei DRS 2, Espace 2, SWR, ORF, BR und beim Staatlichen Radio Moskau, belegte Meisterkurse bei F. Gulli, I. Ozim, S. Bron, A. Chumachenco, R. Kussmaul, T. Zehetmair sowie in den USA bei Ch. Avsharian, A. Cardenes, J. Silverstein und S. Shipps und konzertierte in Europa und Amerika, u. a. an den Internationalen Orpheum Musikfesttagen in der Tonhalle Zürich und an den Osterfestspielen Salzburg. Simone Zgraggen ist Primaria des Schubert Quintett und des Golden Bell Quartett und arbeitet regelmässig mit dem Pianisten Ulrich Koella zusammen. CD Aufnahmen bei Bella Musica (Brahms Doppelkonzert und Bach Partita d-moll), bei claves (Werke für Violine und Klavier von Schoeck mit dem Pianisten Ulrich Koella) und bei genuin (Streichquintette von Schubert und Boccherini mit dem Schubert-Quintett – ausgezeichnet bei klassik.com). Von 2001 bis 2004 war die Violinistin Lehrbeauftragte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe, seit 2001 hat sie einen Lehrauftrag am Konservatorium Zürich. Sie spielt die „Golden Bell“ Stradivari aus dem Jahr 1680 aus Schweizer Privatbesitz.